Tipps zum Stromsparen im Haushalt
Im Haushalt kann man ganz einfach Strom sparen. Man muss dabei nur wenige Kleinigkeiten im Alltag umstellen. Mit Hilfe einer Zeitschaltuhr kann so mancher Stromfresser reduziert werden. Das clevere Timing hilft Strom zu sparen, ohne dass man auf irgendetwas verzichten muss.
Neue Heizungspumpe spart Strom
Einer der größeren Stromfresser, den viele gar nicht kennen, ist die Heizungspumpe, denn sie braucht viel Strom, um das erhitzte Wasser in die Heizkörper zu befördern. Ist die Technik veraltet oder nicht optimal eingestellt, dann kann das richtig viel Strom kosten. Gegebenenfalls sollte man die Heizungspumpe überprüfen lassen.
Wo kann man im Wohnzimmer Strom sparen?
Viele Geräte im Wohnbereich sind mit einem komfortablen Standby-Modus ausgestattet. Doch diese Bequemlichkeit kostet extra Strom. Mit einer Funksteckdose lässt sich das vermeiden. Die Mehrfachsteckdose wird über eine Funksteckdose (Hauptschalter) komplett an- oder ausgeschaltet. Dieses Set wird in vielen Baumärkten für 10 Euro angeboten. Sparen lässt sich täglich zwischen 10 und 50 Watt.
Bewusster Umgang mit Küchengeräten
Wenn der Kühlschrank immer übersichtlich eingeräumt ist, muss man nicht lange nach den Lebensmitteln suchen. Auch das spart Strom: Die Kühlschranktür möglichst schnell wieder schließen. Um seine Temperatur zu halten, muss der Kühlschrank bei offener Tür mehr kühlen. Der Standort des Kühlschranks sollte mit Bedacht gewählt werden. Man sollte ihn niemals neben den Herd oder die Heizung aufstellen. Auch direkte Sonneneinstrahlung verträgt sich nicht mit Strom sparen. Wer einige Minuten vor Ende der Garzeit den Backofen ausschaltet, kann den Kuchen mit der Restwärme fertigstellen und dabei weniger Strom verbrauchen. In vielen Fällen kann man das Vorheizen weglassen. Denn alle Geräte, die Wärme erzeugen, sind wahre Stromfresser im Haus. Daher ist es ebenso wichtig, auf die Energieeffizienz von Haushaltselektrogeräten zu achten.
Cleveres Timing senkt die Stromrechnung
Was manche nicht wissen, der Strom kostet nachts weniger, als am Tag. Denn die Netzauslastung ist geringer. Beispielsweise kann man seine Waschmaschine entweder abends oder frühmorgens laufen lassen. Mithilfe einer Zeitschaltuhr kann das Gerät gestartet werden, wenn es am günstigsten ist.
Wechsel zu einem anderen Anbieter kann Stromkosten sparen
Der Wechsel zu einem anderen Stromanbieter gestaltet sich recht unproblematisch, kann aber merklich die Kosten reduzieren. Informieren kann man sich z.B. auf www.strom-anbieter.com und dort die preisgünstigsten Stromanbieter finden. So kann man noch mal bis zu mehreren Hundert Euro im Jahr sparen.
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