Tipp: Was muss man bei der Berechnung des Preises einer Immobilie wissen, um einen guten Kauf zu tätigen?

Abgelegt unter Haus & Garten by Redaktion am 27. Oktober 2022

Die Quadratmeterzahl, die von all jenen verwendet wird, die eine Wohnung für ein Immobilienprojekt kaufen möchten, ist zu einem grundlegenden Instrument für den Vergleich von Wohnungen geworden. Obwohl es sich dabei um den ultimativen Indikator für den Immobilienmarkt handelt, kann diese Messgröße irreführend und verzerrt sein.

Wie wird der Quadratmeterpreis berechnet?

Wenn Sie im Internet recherchieren, ist Ihnen vielleicht aufgefallen, dass in Anzeigen für Neubauwohnungen der durchschnittliche Quadratmeterpreis angezeigt wird. Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie diese Schätzung berechnet wird? Und welche Kriterien werden dabei berücksichtigt? Nun, die Berechnung des durchschnittlichen Quadratmeterpreises ist bei allen Immobilien ähnlich und konstant. Die folgende Formel wird für die Berechnung des Immobilien Quadratmeterpreis verwendet. 

Preis für neue Häuser/Quadratmeter = Preis pro Quadratmeter

Zum Beispiel würde ein neues Haus mit einem Preis von 250.000 EUR und einer Fläche von 70 Quadratmetern 3,571 EUR pro Quadratmeter kosten.

250.000 EUR / 70 m² = 3.571 EUR / m²

Berechnung des Quadratmeterpreises: Was ist zu beachten?

Wie wir gerade gesehen haben, lässt sich der Quadratmeterpreis eines neuen Hauses sehr einfach anhand von nur zwei Informationen berechnen: dem Kaufpreis und der Anzahl der Quadratmeter. Aber ist das wirklich das einzige Kriterium, das man beim Vergleich von Werbeanzeigen berücksichtigen sollte? Wie sieht es mit der Art der Immobilie, der Gegend, den Einrichtungen und der Lage aus? All diese Faktoren sollten beim Vergleich von Neubauwohnungen berücksichtigt werden.

Typ der Immobilie

Unabhängig von der Art Ihres Immobilienprojekts ist eine Information, die Sie immer im Hinterkopf behalten sollten, die Art der Immobilie. Sie sollten wissen, dass der Preis pro Quadratmeter umso höher ist, je kleiner die Immobilie ist. Tatsächlich wird auf dem Immobilienmarkt eine neue Wohnung in T1 pro Quadratmeter mehr kosten als eine neue Wohnung in T5 im selben Programm. Das liegt daran, dass sich nur die Größe der Räume geändert hat und die Infrastruktur, wie Schalttafeln und Sanitäranlagen, für alle Einheiten gleich ist. Daher sind große Flächen, wie vier oder fünf Zimmer, billiger zu bauen.

Fläche der Wohnung

Die Fläche eines bestimmten Raumes wird nicht als Wohnfläche angerechnet, was wahrscheinlich das größte Problem dieser Berechnungsmethode ist. Der Quadratmeterpreis muss daher Wohnung für Wohnung und nach Art des Raumes gemessen werden. Denn Terrassen, Gärten, Garagen, Parkplätze, Boxen und sogar Gemeinschaftsräume sind Flächen, die bei dieser Berechnung nicht berücksichtigt werden. Etwas hochgerechnet bedeutet dies auf dem Neubaumarkt, dass der Quadratmeterpreis für eine 75 m² große T3-Wohnung derselbe ist wie für eine Wohnung mit einer 20 m² großen Terrasse und einem überdachten Parkplatz.

Services oder Leistungen, die die Wohnung bietet

Eines der Kriterien, das bei der Berechnung des Einheitspreises nicht berücksichtigt wird, sind die Leistungen. Wie Sie wissen, haben neue Wohnungen unterschiedliche interne Spezifikationen, je nachdem, welchen Anbieter Sie beauftragen. Natürlich zwingen die Spezifikationen der neuen Gebäude die Dienstleister dazu, bestimmte Standards einzuhalten. Wenn ein Bauträger jedoch innovative Materialien mit den neuesten Technologien verwenden möchte, bleibt der Preis für den Quadratmeter der angebotenen Wohnung gleich. Natürlich sollte es sich auf den Quadratmeterpreis auswirken, wenn die Wohnung mit Betonfliesenböden, hochwertigen Haushaltsgeräten und Hausautomation ausgestattet ist. Bei der Berechnungsmethode werden diese Kriterien jedoch nicht berücksichtigt. Auch die Lage der Wohnung ist ein wichtiges Kriterium.

 



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